Alamos Gold Inc. (ISIN CA0115321089) hat kürzlich einen bedeutenden Schritt zur Stärkung seiner Marktposition und zur Optimierung seiner Finanzstruktur unternommen. Durch die Eliminierung eines Großteils der Gold-Forward-Verträge, die von Argonaut Gold übernommen wurden, setzt das Unternehmen ein starkes Signal in Bezug auf seine zukünftigen Wachstumspläne und die Anpassung an steigende Goldpreise. Und es ist ja auch noch nicht so lange her, dass wir bereits positiv über Alamos berichtet haben ( Alamos und Lundin – zwei Alternativen im Schatten vom Barrick Gold ). Jetzt also ein weiteres positives Signal in den Markt.
Abschaffung der Gold-Forward-Verträge
Am 15. Juli 2024 bereits gab Alamos Gold bekannt, dass das Unternehmen eine Gold-Vorauszahlungsvereinbarung im Wert von 116 Millionen US-Dollar abgeschlossen hat. Darin vereinbart ist, dass im Gegenzug Alamos im Jahr 2025 insgesamt 49.384 Unzen Gold liefern wird. Damit hat man das Gold rechnerisch für ca. 2.350 USD je Unze verkauft. Auf den ersten Blick wenig beim aktuellen Goldpreis. Aber die Einnahmen aus dieser Vereinbarung wurden verwendet, um Gold-Forward-Kaufverträge in Höhe von 179.417 Unzen, die ursprünglich von Argonaut Gold abgeschlossen wurden, zu eliminieren. Diese Verträge umfassten Lieferungen für 2024 und 2025 zu einem durchschnittlichen Preis von 1.838 US-Dollar pro Unze. Somit konnte man den Preis um über 500 USD verbessern. Schaut man sich die aktuelle Rekordjagd beim Goldpreis ( Goldpreisentwicklung 17.07.2024 ) an, eine aus heutiger Sicht sehr gute Entscheidung,
Durch diese Transaktion hat Alamos Gold mehr als die Hälfte des Argonaut-Hedgebuchs und die damit verbundenen Mark-to-Market-Verpflichtungen beseitigt. Dies verschafft dem Unternehmen eine deutlich größere Exponierung gegenüber steigenden Goldpreisen und stärkt seine finanzielle Flexibilität.
Im Rahmen der kürzlich abgeschlossenen Übernahme von Argonaut Gold übernahm Alamos ein umfangreiches Hedgebuch, das Gold-Forward-Kaufverträge für insgesamt 329.417 Unzen Gold zwischen 2024 und 2027 umfasste. Die durchschnittlichen Forward-Preise für diese Verträge lagen zwischen 1.821 und 1.860 US-Dollar pro Unze.
Dank der erfolgreichen Eliminierung der Verträge für 2024 und 2025 kann sich Alamos nun auf die verbleibenden 150.000 Unzen konzentrieren, die für 2026 und 2027 vorgesehen sind. Diese verbleibenden Verträge machen weniger als 12 % der gesamten konsolidierten Produktion in diesem Zeitraum aus. Das Unternehmen prüft weiterhin Möglichkeiten, auch die verbleibenden Forward-Kaufverträge aufzulösen.
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Alamos Gold stärkt Zukunftsperspektiven
John A. McCluskey, Präsident und CEO von Alamos Gold, betonte die Bedeutung dieser Transaktion: „Diese Transaktion hat unsere Exponierung gegenüber steigenden Goldpreisen deutlich erhöht, insbesondere in naher Zukunft. Wir erwarten, dass unser wachsender Produktionsumfang und die sinkenden Kosten in den kommenden Jahren zu einem erheblichen Wachstum des freien Cashflows führen werden. Mit der Beseitigung des Großteils des Argonaut-Hedgebuchs sind wir noch besser positioniert, um von den günstigen Goldmarktaussichten zu profitieren.“
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