Wir blicken zurück auf den Handelsverlauf in der letzten Kalenderwoche. Ausgehend vom in USD gehandelten Goldpreis betrachten wir für unsere deutschen Leser natürlich auch die Preisentwicklung von Gold in Euro. Auch der Goldpreis blieb nicht verschont von der Powell Rede und fiel im Handelsverlauf am Donnerstag bedrohlich Richtung 1.600 USD Grenze. Sein Tief markierte er bei 1617,13 USD und schloss den Tagesverlauf bei 1.629,38 USD ab. Am Freitag dann der starke rebound. Starke US-Arbeitsmarktdaten könnten der Auslöser gewesen sein. Wir beenden die Woche mit 1.681,05 USD. Ein Tagesplus von 3,12%!! Damit erzielt der Goldpreis auf Wochensicht ein Plus von 36,07 USD oder 2,19%.
Nachdem sich in den letzten beiden Wochen die Handelsspanne immer weiter verengt hatte – in der KW 42 lagen zwischen Hoch und Tiefpunkt lediglich 49,19 USD. Anschließend hat sich der Korridor in KW 43 weiter verengt. Dort lagen zwischen Hoch- und Tiefpunkt nur noch 36,35 USD. Dagegen wirkte die aktuelle Handelswoche regelrecht turbulent. Zischen Hoch und Tief liegen tatsächlich 64,72 USD. Anlauf zurück über 1.700 USD? Wir werden sehen.
Einen Wochenrückblick auf unsere beobachteten Goldminenbetreiber finden sie hier: Gold Aktien KW 44 – viel passiert bei Barrick Gold, Newmont, AngloGold Ashanti, Gold Fields und weitere
EUR / USD im Wochenverlauf dauerhaft unter 1 USD
Nach der EZB Zinsentscheidung der Vorwoche blieb der EUR/USD diese Handelswoche wieder dauerhaft unter 1 EUR. Allerdings sahen wir Anläufe um die Parität wieder zu knacken. Den Wochenhöchstkurs können wir am Mittwoch verzeichnen. Mit 0,9971 nur knapp unter 1 USD. Nachdem wir dann am Donnerstag im SChatten der FED Rede von Powell bis auf 0,9731 runter sind, hat sich der EUR am Freitag wieder erholt und ist mit 0,9959 aus der Woche raus. Nächste Woche wieder über 1 EUR? Anlauf genug hat der Euro genommen.
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Gold in Euro – verbilligt zur Wochenmitte durch EUR / USD
Beim Goldpreis in Euro sehen wir, bis auf Mittwoch, einen stetigen Zuwachs. Den höchsten Tagesschluss sehen wir am Freitag bei 1.687,97 EUR. Der steigende Goldpreis in USD und der am Freitag auch wieder stärkere EUR haben für uns das gelbe Metall verteuert.
Wobei man sich von den großen Ausschlägen auf der Grafik nicht irritieren lassen sollte. Wir reden bei den Tagesschlusskursen im Tief und im Hoch lediglich von 35,74 EUR Differenz je Unze. Also nahezu unverändert. Zeit zu kaufen? Analysten sind sich aufgrund der entgegengesetzen Signale aus Gold/USD Chart und Gold/EUR Chart uneins, ob Sie eine Kaufempfehlung aussprechen sollen. Ebenso die entgegengesetzen fundamentalen Daten. Steigende Zinsen bedeuten, dass es wieder Mittelzuflüsse auf Tagesgeldkonten und Sparbücher geben könnte. Wir vertreten die Auffassung, dass ein regelmäßiges Tauschen von Währung in Gold sich anbietet, da es sich rückblickend langfristig bisher immer ausgezahlt hat.