Alamos Gold Inc. (ISIN CA0115321089) hat bereits früh im Jahr mit dem Produktionsergebnis beeindruckt. Letzte Woche hat das Unternehmen jetzt die Finanzzahlen nachgelegt. Und auch die können sich sehr gut sehen lassen. Denn mit dem finanziellen Ergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2023 liegt laut John A. McCluskey, Präsident und CEO des Unternehmens, eine Rekordleistung sowohl in operativer als auch in finanzieller Hinsicht hin.
Operative Highlights
Die Goldproduktion erreichte im Jahr 2023 einen Rekordwert von 529.300 Unzen. Dies entspricht einer Steigerung von 15% im Vergleich zum Vorjahr. Zudem übertraf die Mulatos-Liegenschaft die Prognosen und produzierte im Jahr 2023 212.800 Unzen Gold. Eine imposante Steigerung von 58% gegenüber dem Vorjahr. Auch Young-Davidson erreichte Rekordzahlen. Mit Hilfe einee Produktion von 185.100 Unzen gelang zum dritten Mal in Folge einRekord-Free-Cashflow. 2023 errecihte man 117,6 Millionen USD. Und Island Gold produzierte 131.400 Unzen Gold und finanzierte dabei einen Großteil der 178,1 Millionen USD an Investitionen in die Phase-3+-Expansion aus eigener Kraft.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Gesamtkosten pro Unze im Rahmen der Prognosen lagen. Hierbei lagen die All-in-Sustaining-Costs (AISC) bei 1.160 USD pro Unze für das Gesamtjahr.
Finanzielle Highlights bei Alamos Gold
Der Umsatz stieg um 25% auf ein Rekordniveau von 1 Milliarde USD, angetrieben durch einen durchschnittlichen realisierten Goldpreis von 1.944 USD pro Unze. Hierbei erhöhte sich der operative Cashflow um 44% auf 519 Millionen USD, während der Free Cashflow bei 123,8 Millionen USD lag.
Der bereinigte Nettogewinn für das Jahr betrug 208,4 Millionen USD oder 0,53 USD pro Aktie. Und der ausgewiesene Nettogewinn belief sich auf 210 Millionen USD oder 0,53 USD pro Aktie.
Ausblick
Alamos Gold gab eine Dreijahresprognose heraus, die eine Produktionssteigerung auf 485.000 bis 525.000 Unzen Gold im Jahr 2024 vorsieht. Die Mineralreserven erhöhten sich auf 10,7 Millionen Unzen Gold, ein Anstieg von 2% gegenüber 2022, und die Mineralressourcen verzeichneten ebenfalls signifikante Zuwächse.
Die Phase-3+-Expansion bei Island Gold bleibt auf Kurs und begann mit dem Schachtabteufen im Dezember. Und auch die Lynn Lake-Projektgenehmigung und die aktualisierte Machbarkeitsstudie versprechen ein größeres, langlebigeres und kostengünstiges Bergbauprojekt.
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Aktiekurs leidet mit der Branche
Ein Leiden aller Goldaktien zur Zeit ist ein massives Kursproblem. Aktuell ist man nicht Anlegers Liebling. Und das trotz stabiler Goldkurse und zum Teil sehr ordentlicher Zahlen. So notiert auch Alamos über 20% unterhalb der Kurse Ende November 2023. Zudem bildet sich gerade ein starkes Verkaufssignal, wenn der EMA 50 den EMA 200 von oben nach unten kreuzt. Aufmerkame Marktakteure, sollten beobachten was in den nächsten Tagen passiert und dann zugreifen. Potential ist vorhanden!
