Goldpreis Entwicklung stabil auf hohem Niveau in KW 3-bald neue Allzeithochs?

Wir blicken zurück auf die Goldpreis Entwicklung in der letzten Kalenderwoche. Ausgehend vom in USD gehandelten Goldpreis betrachten wir für unsere deutschen Leser natürlich auch die Preisentwicklung von Gold in Euro. Dabei betrachten wir sowohl den Spothandel als auch das LBMA Fixing. Der Goldpreis befindet sich auf einem erfreulcihen Niveau, aber die Handelwoche war lahm.

Betrachtet man den Handelsverlauf in der letzten Woche, so kann man erfreulicher Weise feststellen, dass die 1.900 USD stabil sind. Dabei sahen wir den Wochentiefpunkt bei 1.912,00 USD am Montag. Danach markierte der Goldpreis das Wochenhoch im Spothandel am Donnerstag bei 1.949,10 USD. Wie in der Vorwoche (-> Goldpreis Entwicklung stabil auf hohem Niveau in KW 3-bald neue Allzeithochs?) eine deutliche Parallele zum Handelsverlauf im EUR/USD. Dort haben wir ebenfalls am Donnerstag das Wochenhoch bei 1,0928 verzeichnet.

Goldpreisentwicklung
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Zum Wochenschluss lag der Goldpreis im Spothandel kaum verändert bei 1.928,32 im leichten Plus (+ 2,15 USD / +0,11%) zur Vorwoche.

Auch im LBMA Fixing lag der Goldpreis die gesamte Woche oberhalb von 1.900 USD. Ebenfalls, wie im Spothandel, Wochentiefpunkt am Montag. Allerdings lag das Wochenhoch am Dienstag mit 1.935,50 USD 5 cent oberhalb der Donnerstag Notierung von 1.936,45 USD.

Goldpreis Entwicklung
Quelle: www.lbma.org.uk

Goldpreis Entwicklung – Wochenhoch und -tief

Im Gegensatz zum Spothandel, beschließen wir die Woche bei den LBMA Fixkursen im minimalen Minus. Das Nachmittagsfixing am 20.01.2023 lag bei 1.924,90 USD, während wir am 27.01.2023 nur bei 1.923,05 USD notieren. Zwischen Hoch- und Tiefpunkt beim Fixing liegen keine 22 USD. Auch ein Blick auf die Handelsspanne beim Spothandel zeigt eine sehr enge Range. Zwischen Wochenhoch und -tiefpunkt lagen in der KW 04 lediglich 37,10 USD. Das ist eine Handelsspanne von 1,94%. Wir sollten uns darauf vorbereiten, dass der Goldpreis in der nächsten Woche einen größeren Sprung nach oben oder unten macht. Diese engen Handelsbereiche deut vielmals auf einen Ausbruch hin.

Einen Wochenrückblick auf unsere beobachteten Goldminenbetreiber finden sie hier: KW 4 profitieren Goldaktien vom Goldpreis – Yamana, B2Gold, Newcrest, Freeport, Barrick, Endeavour

EUR / USD fest oberhalb der 1,08 Marke zum Wochenschluss

Beim EUR / USD sehen wir den USD  am Dienstag im Tageshandel bei 1,0837 am schwächsten. Am stärksten zeigte sich der USD, wie bereits erwähnt,  im Tagesverlauf am Donnerstag bei 1,0928. Die Nachrichten über die Panzerlieferungen in die Ukraine scheinen den USD etwas zu stützen, jedenfalls lag er Freitag wieder deutlich unterhalb der 1,09 USD Marke und schließt die Woche bei 1,0865. Somit ebenfalls kaum Verändert zum Wochenschluss der Vorwoche bei 1,0857.

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Gold in Euro vom Dollarpreis dominiert

Auch bei der Goldpreis Entwicklung in Euro spiegelt sich der Wochenverlauf des USD Dollars deutlich wieder. Durch die enge Handelsspanne im USD Goldpreis, zeigt sich deutlich der Währungseinfluss.


Das Zusammenspiel der Kräfte wirkt sich zuletzt so aus, dass sich der Goldpreis für die Feinunze während der gesamten Handelswoche kaum verändert. Wir sehen lediglich 10,83 EUR Differenz zwischen Hoch und Tiefpunkt bei den Kursen zum Tagesende. Und zum Wochenschluss in EUR wie auch beim USD kaum Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Zum Wochenschluss notieren wir ein „Plus“ von 0,02 EUR auf 1.774,15 EUR.

Wir vertreten natürlich die Meinung, keiner kann es sich leisten, kein Gold zu besitzen. Dabei empfehle ich ein regelmäßiges Tauschen von Währung in Gold, da es sich rückblickend langfristig bisher immer ausgezahlt hat. Zudem möchte ich das Stichwort Cost-Average-Effekt nennen.

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